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Vizepräsident Prof. Dr. Ralf Vandenhouten eröffnete mit dem 4. Science Slam die diesjährige Wildauer Wissenschaftswoche.
Vizepräsident Prof. Dr. Ralf Vandenhouten eröffnete mit dem 4. Science Slam die diesjährige Wildauer Wissenschaftswoche.

Pressemitteilung -

​Rund 500 Fachleute aus Wissenschaft und Wirtschaft diskutierten zur 6. Wildauer Wissenschaftswoche über technologische Zukunftsthemen

Die Technische Hochschule Wildau, die forschungsstärkste (Fach)Hochschule Deutschlands, veranstaltete vom 1. bis 10. März 2017 ihre 6. Wissenschaftswoche. An den Symposien, Tagungen und Workshops nahmen rund 500 Fachleute aus Wirtschaft, Wissenschaft und Fachverbänden, aber auch Studierende und an wissenschaftlichen Themen interessierte Bürgerinnen und Bürger der Region teil.

Mit mehr als 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Universitäten, Fachhochschulen, Forschungsinstituten, Unternehmen sowie Wirtschaftsfördereinrichtungen gestaltete sich die 14. bundesweite Konferenz „Angewandte Automatisierungstechnik in Lehre und Entwicklung“ (AALE 2017) zu einem breiten Forum für technologische Zukunftsfragen. Auf der Veranstaltung, die in Wildau unter Mitwirkung der Wirtschaftsfördergesellschaft des Landes Brandenburg ZAB organisiert wurde, standen die Digitalisierungsprozesse in der industriellen Fertigung, die rapide zunehmende Vernetzung von Informationsflüssen und die damit verbundenen Herausforderungen für Wissenschaft und Gesellschaft im Mittelpunkt.

Darüber hinaus lud der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Landesverband Ost, zu seiner 23. VDMA-Arbeitsberatung „Engineering und Konstruktion“ an der TH Wildau ein. Eine Anwenderwerkstatt befasste sich mit der unterbrechungsfreien Stromversorgung über Brennstoffzellensysteme. Das 6. Netzwerksymposium „Schützen und Veredeln von Oberflächen“ legte den Fokus auf Vorbehandlung, Beschichtung, Diagnostik und Applikation. Beim 2. Automobil Symposium Wildau wurde über den digitalen Wandel diskutiert, der die Automotive-Branche, deren Fachkräfte, aber ebenso auch die Kunden vor große Herausforderungen stellt. Den Abschluss bildete das 6. Wildauer Energiesymposium mit dem Thema „Energiewende – Strom, Wärme, Verkehr & Co.“

In einer begleitenden Posterausstellung hatten Besucher und Gäste die Möglichkeit, noch weitere wissenschaftliche Kompetenzfelder der TH Wildau in kompakter Form kennenzulernen. Als ein besonderer Anziehungspunkt erwies sich auch der 4. öffentliche „Science Slam“, bei dem Nachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der TH Wildau in einem Wettstreit auf amüsante Weise auf den Punkt brachten, mit welchem Forschungsthema sie sich aktuell beschäftigen.

Die 7. Wildauer Wissenschaftswoche findet voraussichtlich Anfang März 2018 statt.

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Die Technische Hochschule Wildau ist die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 31 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Knapp 25 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 60 Ländern. Kooperationsverträge, Studenten- und Dozentenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Die Hochschule belegt in der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und besitzt einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen. Dazu zählen Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technologien, aber auch Biowissenschaften und Life Sciences, Logistik und Angewandte Informatik/Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe..

Kontakt

Mareike Rammelt

Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 3375 508-669

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