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Zivile Sicherheitsforschung: Onlineworkshop für Unternehmen am 18. August 2021 zum Thema „Einsatzkräfte und Unternehmen – das passt?“
Unternehmen brauchen Kunden, Sicherheits- und Rettungskräfte brauchen Lösungen. Das Netzwerk InnoBOSK bringt beide Welten miteinander zusammen. Wie das funktioniert, erklären Prof. Frank Gillert von der Technische Hochschule Wildau und die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung in einer Onlineveranstaltung am 18. August.
Unternehmen brauchen Kunden. Das können auch Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, kurz BOS, sein. Die digitale Transformation, neue Aufgabenfelder und der demografische Wandel sind dabei nur drei der Herausforderungen, denen Unternehmen begegnen können. Und der Markt ist groß: Es gibt allein über 100 Berufsfeuerwehren mit ca. 3.500 Beschäftigten und Einsatzkräften, die immer wieder neue Lösungen benötigen.
Hier setzt das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt InnoBOSK an und schafft eine Plattform, um Unternehmen und BOS besser zusammenzubringen.
Dazu führt das von der Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung koordinierte Projekt am 18. August eine Onlineveranstaltung zum Thema: „Einsatzkräfte und Unternehmen – das passt?“ durch. Als Gastgeber fungiert Frank Gillert, Professor für Logistikmanagement an der Technischen Hochschule Wildau, einer der Partner im Projekt InnoBOSK.
In der Veranstaltung werden neben der Vorstellung des Projektes folgende Themen und Fragen aufgegriffen:
- Wie erkenne / erfrage ich Bedarfe der BOS?
- Wie finde ich die richtigen Kontaktpersonen?
- Welche existierenden Produkte und Leistungen kann ich anbieten?
- Was kann man gemeinsam entwickeln und wie?
- Welche Fördermöglichkeiten gibt es?
- Welche Geschäfts- und Vertriebsmodelle sind realistisch?
Wann? 18. August 2021, 14 bis 16 Uhr
Wer? Fach- und Führungskräfte von Unternehmen aller Branchen und Größen
Wo? Online per Webex, Zugangsdaten werden nach der Anmeldung zugeschickt
Anmeldung per E-Mail an innobosk@bam.de
Save the Date: Im Herbst führt das Verbundvorhaben zudem ein Innovationsforum für die Vernetzung von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) und KMU für innovative Lösungen und zivile Sicherheitsforschung durch: am 15. und 16. September. Mehr Infos auf der InnoBOSK-Website.
Hintergrund Projekt InnoBOSK
Im Projekt InnoBOSK soll die Vernetzung zwischen Endanwendern und KMU innerhalb der zivilen Sicherheitsforschung verbessert und gestärkt werden. Der kleinteilige und heterogen aufgestellte Markt an zivilen Sicherheitstechnologien erschwert das bedarfsorientierte Adressieren von innovativen Lösungen der Anwender an die Anbieter. Für Unternehmen ist der direkte Zugang zu der Vielzahl von Endanwendern allerdings aufwändig und kaum mit eigenen Ressourcen zu leisten. Das Zusammenbringen der Akteure soll die bestehenden Herausforderungen überwinden.
Mehr Informationen zu InnoBOSK: https://www.bam.de/Content/DE/Projekte/laufend/InnoBOSK/innobosk.html
Mehr Informationen zur Forschungsgruppe Sichere Objektidentität: https://www.th-wildau.de/forschung-transfer/sichere-objektidentitaet/
Kontakt InnoBOSK:
Tel.: +49 (0)30 81043391
E-Mail: innobosk@bam.de
Web: www.bam.de
Ansprechperson Forschungsgruppe Sichere Objektidentität:
Prof. Dr.-Ing. Frank Gillert
Forschungsgruppenleiter
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel.: +49 (0)3375 508 240
E-Mail: frank.gillert@th-wildau.de
Ansprechpersonen Externe Kommunikation TH Wildau:
Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669
E-Mail: presse@th-wildau.de
Text: Mike Lange / Bild: Adobe Stock