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Am 01.09.22 trafen sich auf Initiative des Netzwerkes Bevölkerungsschutz zum zweiten Mal über 100 Angehörige von Landes- & Kommunalverwaltungen, von Krankenhäusern, Hilfsorganisationen & Rettungsdiensten aus vier Bundesländern an der TH Wildau.
Am 01.09.22 trafen sich auf Initiative des Netzwerkes Bevölkerungsschutz zum zweiten Mal über 100 Angehörige von Landes- & Kommunalverwaltungen, von Krankenhäusern, Hilfsorganisationen & Rettungsdiensten aus vier Bundesländern an der TH Wildau.

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2. Landesweites Netzwerktreffen Bevölkerungsschutz an der TH Wildau – erfolgreiche Zusammenarbeit in der Krise hängt von strategischer Vorbereitung ab

Am 1. September 2022 trafen sich auf Initiative des Netzwerkes Bevölkerungsschutz zum zweiten Mal über 100 Angehörige von Landes- und Kommunalverwaltungen, von Krankenhäusern, Hilfsorganisationen und Rettungsdiensten aus vier Bundesländern in der TH Wildau zum 2. Landesweiten Netzwerktreffen.

Am 1. September trafen sich auf Initiative des Netzwerkes Bevölkerungsschutz zum zweiten Mal über 100 Angehörige von Landes- und Kommunalverwaltungen, von Krankenhäusern, Hilfsorganisationen und Rettungsdiensten aus vier Bundesländern in der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) zum 2. Landesweiten Netzwerktreffen.

Initiatorin Simone Carus eröffnete das Netzwerktreffen gemeinsam mit dem Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald Stephan Loge und Prof. Heike Pospisil, Dekanin des Fachbereichs Ingenieur- und Naturwissenschaften der TH Wildau.. „Überregionale und fachübergreifende Kooperation sowie das Lernen voneinander sind für die Akteure des Zivil- und Bevölkerungsschutzes bei den zunehmenden Herausforderungen von wachsender Bedeutung. Dass wir diesen Ansatz an einem Ort der Wissenschaft, der von interdisziplinärem Austausch lebt, verstärken können, freut mich sehr“, so Carus.

Prof. Heike Pospisil hob hervor, dass auch die Mitarbeitenden an der TH Wildau täglich von Lieferkettenproblemen und den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine betroffen sind. „Handeln ist das Gegenmittel zur Verzweiflung. Deshalb freuen wir uns besonders auf den Austausch zwischen krisenerfahrenen Fachleuten und den Mitarbeitenden der Hochschule“, so die Dekanin abschließend.

Landrat Loge hob in seiner Begrüßung hervor, dass der Landkreis wegen seiner besonderen geographischen Lage auch besondere Herausforderungen zu meistern habe, wie z.B. die Aufgaben des BER als Sanitätsflughafen und bei Waldbränden im Süden des Kreises. All dies führt zu einem entsprechenden personellen und finanziellen Aufwand.

Neben Fachvorträgen des Ministeriums des Innern und für Kommunales zu aktuellen und rechtlichen Aspekten des Zivilschutzes in Brandenburg, der Charité zu Krankenhausübungen in Berlin und des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz zur Einbindung von Langzeitspontanhelfenden stand der Austausch untereinander in mehreren Workshops im Mittelpunkt des Treffens. Dabei ging es um Alarmplanung und Krisenkommunikation, um die richtige Vorbereitung von Großübungen sowie um die Einbindung ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer.

Sowohl Teilnehmende als auch beteiligte Referentinnen und Referentn zogen zum Abschluss des Tages ein positives Fazit und wünschten sich zudem für das nächste Treffen einen stärkeren Fokus auf ein Thema.

Stefan Voßschmidt sah das Netzwerktreffen aus dem Blickwinkel als Dozent an der Bundesakademie: „Gerade in den nationalen Herausforderungen der jüngsten Zeit, der Pandemie, dem furchtbaren Hochwasser im Ahrtal und der Aufnahmen von Flüchtlingen aus der Ukraine wurde sehr deutlich, wie wichtig verlässliche Absprachen, Kenntnis der Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner und die Einbindung spontaner Helferinnen und Helfer ist. Die landesweite Vernetzung, zumal wenn es Folgetreffen gibt, ist geradezu vorbildlich.“

Simone Carus, die zur besseren Koordinierung von Hilfebedarfen bei der Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge auch die Homepage spontanhilfe.de startete, griff in ihrem Resümee den Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf: am 27. April 2023 wird das 3. Netzwerktreffen ganz im Zeichen der Herausforderungen von Waldbränden stehen. „Meine Vision ist ein dauerhafter, überregionaler Austausch über alle Ebenen des Bevölkerungsschutzes“, so die Gründerin des Netzwerks abschließend.

Mehr Informationen zum Netzwerk: www.netzwerk-bevoelkerungsschutz.de

Ansprechperson Netzwerk Bevölkerungsschutz Brandenburg:
Simmone Carus
Brachlowstraße 22
16227 Eberswalde
Tel: +49 (0)151-42844450
E-Mail: info@netzwerk-bevoelkerungsschutz.de
www.netzwerk-bevoelkerungsschutz.de

Ansprechpersonen Externe Kommunikation TH Wildau:
Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669
E-Mail: presse@th-wildau.de

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