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Die TH Wildau öffnet ihren Studierenden Türen in ganz Europa.
Die TH Wildau öffnet ihren Studierenden Türen in ganz Europa.

Pressemitteilung -

TH Wildau ist Best Practice Beispiel des DAAD für europäische Hochschulkooperationen im Programm Erasmus+

Die Technische Hochschule Wildau gehört zu den bundesweit zehn besten Beispielen für europäische Hochschulkooperationen im Rahmen des EU-Programms Erasmus+. Dies gab der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) als zuständige nationale Agentur in Auswertung der Projekte des Jahres 2015 bekannt. Insgesamt nahmen an dem Programm 335 Hochschulen in Deutschland teil.

Neben quantitativen Kriterien, wie die Zahl der am internationalen Austausch beteiligten Studierende, Lehrenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wurden insbesondere qualitative Aspekte im Hinblick auf die Projektadministration geprüft und evaluiert. Positiv bewertet wurde bei der TH Wildau auch, dass die Durchführung des Projekts trotz des erheblich gestiegenen bürokratischen Aufwands bei konstantem Personalaufwand erfolgte – im Gegensatz zu vielen anderen Hochschulen.

Im Rahmen des Erasmus+ Projektes 2015/2016 konnten an der TH Wildau aus einem Budget von knapp 50.000 Euro Studienaufenthalte von 29 Studierenden an Partnerhochschulen in den Niederlanden, Frankreich, Italien, Spanien, Belgien, Litauen, Finnland, Schottland, Polen, Norwegen, Irland und Tschechien gefördert werden. Hinzu kamen Kurzlehraufenthalte von zehn Dozentinnen und Dozenten an Partner-Hochschulen in Lettland, Bulgarien, Belgien, Spanien, der Türkei und den Niederlanden sowie Trainings- und Weiterbildungsmaßnahmen für fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Großbritannien, Bulgarien und Dänemark.

Zum Hintergrund:

Erasmus+ ist das Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union. Darin werden die bisherigen EU-Programme für lebenslanges Lernen, Jugend und Sport sowie die europäischen Kooperationsprogramme im Hochschulbereich zusammengefasst. Erasmus+ ist mit einem Budget in Höhe von rund 14,8 Mrd. Euro ausgestattet. Mehr als vier Millionen Menschen werden bis 2020 von den EU-Mitteln profitieren. Das auf sieben Jahre ausgelegte Programm soll Kompetenzen und Beschäftigungsfähigkeit verbessern und u.a. die Modernisierung der Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung voranbringen.

Fachliche Ansprechpartnerin:
Dr. Angelika Schubert
Leiterin International Office
Tel.: +49 3375 508 197
angelika.schubert@th-wildau.de

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Die Technische Hochschule Wildau ist die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 31 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Knapp 25 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 60 Ländern. Kooperationsverträge, Studenten- und Dozentenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Die Hochschule belegt in der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und besitzt einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen. Dazu zählen Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technologien, aber auch Biowissenschaften und Life Sciences, Logistik und Angewandte Informatik/Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe..

Kontakt

Mareike Rammelt

Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 3375 508-669