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​Technische Hochschule Wildau unterstützt Brandenburger Schülergruppen bei naturwissenschaftlich-technischen Projekten

Pressemitteilung -

​Technische Hochschule Wildau unterstützt Brandenburger Schülergruppen bei naturwissenschaftlich-technischen Projekten

Im Rahmen des landesweiten Projektes „iTechLAB — Schul-Hochschul-Kooperationen innovieren“ unterstützt die Technische Hochschule Wildau durch wissenschaftliche Begleitung Schülergruppen bei der Umsetzung innovativer Ideen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Projektträger ist die kobra.net – Kooperation in Brandenburg gGmbH, Potsdam. Förderer sind die Technologiestiftung Brandenburg und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung.

Die Auftaktveranstaltung findet am Freitag, dem 15. April 2016, von 10.30 bis 14.20 Uhr im Haus 16, Raum 0030 (Aufgang D) statt. Daran nehmen das Bertha-von-Suttner-Gymnasium Potsdam, das Goethe-Gymnasium Pritzwalk, das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Königs Wusterhausen und das Goethe-Gymnasium Nauen teil. Medienvertreter sind zur aktuellen Berichterstattung herzlich eingeladen.

Ziel von „iTechLAB“ ist es, bestehende naturwissenschaftlich-technischen Ideen mit Hilfe von Experten der Hochschule über mehrere Monate hinweg fachübergreifend weiterzuentwickeln.

So befasst sich eine Schülergruppe des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums Potsdam in einem Seminarkurs mit der Wasserqualität des Aradosees in der Landeshauptstadt. Das Schülerlabor „EcoLab“ des Studiengangs Biosystemtechnik/Bioinformatik unterstützt sie bei der Untersuchung von Umweltproblemen und Methoden zu deren Vermeidung.

Am Goethe-Gymnasium Pritzwalk geht es bei einer Schülerfirma um die CAD-Konstruktion von Flügeln und den Einsatz neuer Materialien für Windkraftanlagen. Dabei hilft das Schülerlabor „PhysTecLab“ des Studiengangs Physikalische Technik, das sowohl Grundlagen der Mechanik, Akustik und Thermodynamik vermittelt als auch anwendungsorientierte Versuche ermöglicht.

Die Anwendung von Datenbanken im Verwaltungsprozess der Schule stellt eine Schülergruppe in einem Seminarkurs am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Königs Wusterhausen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Neben dem „RoboticLab“ des Studiengangs Telematik werden sie Professoren des Studiengangs Wirtschaftsinformatik wissenschaftlich begleiten.

Schließlich entwickelt eine Schülerfirma am Goethe-Gymnasium Nauen neue Werbeartikel für ihre Schule. Dazu können sie das ViNN:Lab – die Kreativwerkstatt der TH Wildau – nutzen, um z.B. Prototypen mittels 3D-Druck herzustellen.

Zur Auftaktveranstaltung haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, den Campus kennenzulernen und erstmals in den Laboren zu experimentieren.

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Die Technische Hochschule Wildau ist mit mehr als 4.000 Studierenden die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 24 Vollzeit-, zwei duale und fünf berufsbegleitende Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen.

Die Hochschule belegt in der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und besitzt einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen. Dazu zählen klassische Gebiete wie Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technik ebenso wie die neuen Bereiche Biowissenschaften und Life Sciences, Logistik und Angewandte Informatik/Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik.

Neben einer hochmoderne Lehr- und Forschungsinfrastruktur verfügt die TH Wildau über einen architektonisch wie städtebaulich herausragenden Campus.

Kontakt

Mareike Rammelt

Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 3375 508-669